Gegründet auf dem Gelände des Hamburg Universitätsklinikums hat Eppendorf seit nunmehr 75 Jahren eine klare Mission: Die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Die aktuellen Herausforderungen durch das Coronavirus sind für uns somit Auftrag und Ansporn zugleich: Wir unterstützen Wissenschaftler, Forscher und Diagnostiker auf der ganzen Welt im Kampf gegen COVID-19 mit unseren Produkten und Services.
Damit dies auch weiterhin so bleibt, steht ein Einsatzstab in der Unternehmenszentrale in Hamburg in täglichem, engen Austausch mit den weltweiten Niederlassungen und Produktionsstandorten unserer Unternehmensgruppe. Dabei wird ein besonderer Wert auf die Sicherheit und den Schutz unserer Mitarbeiter gelegt.
Was nach außen nicht so sichtbar ist, sind die vielen kleinen Dinge und Maßnahmen, die gerade im Unternehmen umgesetzt werden, um die Arbeit aller Eppendorfer sicherer, aber auch einfacher, fröhlicher und normaler zu machen.
Angefangen bei der Positionierung von Mülleimern vor den Toiletten (mit der Aufforderung die Türgriffe beim Verlassen der Toilette nur mit dem Papiertuch anzufassen) über Hinweisschilder mit der Bitte Abstand zu halten (noch bevor es ein großes Thema in den Medien war) oder zu allgemeinen Hygienetipps, der Aufstellung und Bereitstellung von Desinfektionsmitteln und der Ausgabe von Handcreme bis hin zur schnell umgesetzten Ausdünnung der Sitzplätze in der Kantine (auch hier ein riesiger Aufwand) haben alle keine Mühen gescheut um alles möglichst „coronasicher“ zu machen.
Aber: nicht alle können im Homeoffice arbeiten, denn wir haben nicht nur am Standort Hamburg, sondern auch in Oldenburg in Holstein, Leipzig und Jülich unsere Produktionsstätten und Logistikzentren. Daher wurde hier schnell auf strikt getrennten Schichtbetrieb umgestellt mit Zutrittsverbot für alle, die nicht relevant für die Produktion oder die Logistik sind. Erhöhte Oberflächendesinfektion, eigenen Kantinenzeiten und die große Einsatzbereitschaft sollten hier ebenfalls erwähnt werden.
Außerdem haben wir an unserem Hauptsitz in Hamburg-Hummelsbüttel direkt nach Bekanntgabe der Kita- und Schulschließung eine Not-Kita für Kinder zwischen 3 und 14 Jahren eingerichtet, um vor allen jene Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, die aufgrund ihrer Tätigkeit nicht ins Homeoffice wechseln konnten. Bis zu 10 Arbeitstagen können darüber hinaus flexibel für die Betreuung von Kinder bis 14 Jahre einreicht werden, um Engpässe zu überbrücken.
Unsere IT-Abteilung hat im Eiltempo alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu befähigt, im Homeoffice zu arbeiten und kurzfristig entsprechende Tools zur Kollaboration bereitgestellt. Begleitet wurde dies durch eine täglich aktualisierte, sehr umfassende und transparente Kommunikation zu aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen über das globale Eppendorf Intranet. Dazu gehören auch regelmäßige Botschaften vom Vorstand, per Brief, Video oder Vor-Ort-Besuch in unseren Produktionsstätten.
Diese neue und vor allem durch Homeoffice geprägte Zusammenarbeit schafft auch ein neues Miteinander bei Eppendorf. So hat beispielsweise ein Wettbewerb für die Kinder unserer Mitarbeiter gezeigt, dass bereits die Kleinsten große Fans unserer Produkte sind:
Über virtuelle Mittags- und Kaffeepausen oder gemeinsames After-Work-Kochen per Microsoft Teams bleiben wir verbunden – vielleicht stärker als je zuvor. Aus diesem Grund überlegen wir bereits, welche Neuerungen und Erkenntnisse aus dieser herausfordernden Zeit wir langfristig bewahren und fortsetzen wollen.